Nusfjord ist ein beschauliches Fischerdorf auf den Lofoten, einer Inselkette im nördlichen Norwegen. Noch vor 50 Jahren herrschte hier reges Treiben, wenn der Dorsch zum Laichen kam. Heute zählt der Ort keine 100 Einwohner mehr und präsentiert sich als Museumsdorf. Wenn ihr euch vor Augen führt, dass ihr allein dafür, dass ihr euch die Häuser ansehen dürft, Eintritt zahlt, könnt ihr euch vorstellen, wie malerisch schön es hier ist. Kreuzfahrtschiffe fahren die Küsten der langgezogenen, heute größtenteils verlassenen Inselwelt entlang. In der Zeit, in der dieses Spiel spielt, war das noch anders. Segelschiffe dominierten den Fjord. Die Felsen um Nusfjord herum, waren noch baumbewachsen. Das Holz ging, die Schönheit der Landschaft blieb. Wir hoffen, sie mit diesem Spiel einfangen zu können.
In der Steinzeit vor 10.000 Jahren führten die Menschen ein ganz anderes Leben als heute. Sie bauten einfache Hütten, gingen auf die Jagd oder sammelten Beeren und Pilze. Sie richteten ihr Leben nach den Gegebenheiten der Natur. Bei Einbruch der Dunkelheit versammelten sie sich am Lagerfeuer, wo es noch hell und warm war. Zu dieser Zeit lebten auch der kleine Junge Jono und seine ältere Schwester Jada.
Die Hütte ist gebaut und die Nahrung gejagt. Abends sitzen unsere Steinzeit-Bewohner am Feuer und betrachten die Stammesmutter. Etwas ist anders, etwas ist neu! Getuschel aus allen Ecken: „Warum hängt denn der Zahn dort?“ „Schatz, ich will auch sowas an meinem Fell!“ „Verschwendung! Den bräuchte ich an meinem Speer!“
Wahrlich hart waren die Zeiten, als unsere Vorfahren noch gebückt hinter dem Holzpflug hergingen. Aber der Fortschritt ließ sich schon damals nicht aufhalten. Gute Werkzeuge und ertragreiche Pflanzen machten die Arbeit einfacher und das Leben angenehm.
Der Vorhang hebt sich. Aus einem steinernen Ei schlüpft ein Affe. Er wird bekannt als der Affenkönig Sun Wukong. Auf der Suche nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit reist er gen Westen.
Im Jahr 1835 beauftragte Zar Nikolaus I. den Bau der ersten russischen Eisenbahnstrecke. Die etwa 27 km lange Strecke verband Sankt Peterburg mit Zarskoje Selo (heute Puschkin) und wurde 1837 offiziell eröffnet. Sie legte den Grundstein für tausende Kilometer von Bahngleisen, die heute durch das ganze Land verlaufen. Neben dem Streckenbau werdet ihr neue Lokomotiven kaufen, die Industrialisierung weiterentwickeln und weitere Arbeiter und Ingenieurinnen anheuern.
Das Leben in diesem Dorf ist hart! Aber es bietet seinen Bewohnern viel Raum zur Entfaltung. Manch einer fühlt sich zum Glaubensbruder berufen. Ein anderer strebt eine Karriere in der Ratsstube an. Ein Dritter sucht sein Glück in der Ferne ...
© 2025 Asmodee — All rights reserved